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Neuer Name für die G-Suite: Das steckt hinter Google Workspace

Google hat heute mit der neuen Marke Workspace eine integrierte Kommunikations- und Kollaborationsumgebung auf Basis der G-Suite vorgestellt. Die soll nicht weniger als das Ende des traditionellen Büros definieren.

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Google Workspace: Die neuen Icons zur neuen Produktfamilie. (Screenshot: t3n)

Im Juli hatte Google den E-Mail-Dienst Gmail deutlich aufgebohrt und ihn zum „New Home for Work“ , also zur neuen Heimat des Arbeitens, erklärt. Durch die Vereinigung der Dienste Chat, Docs, Rooms und Meet sollte eine integrierte Arbeitsumgebung entstehen, die das gemeinsame Arbeiten im Büro bestmöglich nachbilden sollte. Mit dem neuen Workspace geht Google einen Schritt weiter, denn die Workspace-Umgebung umfasst noch einige Dienste und Funktionen mehr. Dabei wird vor allem die Contentverwaltung verbessert. Neben der zweifellos nützlichen Möglichkeit, mit Kollegen per Text, Sprache oder Videobild zu kommunizieren, kann in Workspace währenddessen gemeinsam an Dokumenten gearbeitet werden.

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Im Einzelnen bringt Google diese neuen Funktionen:

  • Mit den verlinkten Voransichten in Texte, Tabellen und Präsentationen können Nutzer die Inhalte eines Links in einer Vorschau anzeigen, ohne das Originaldokument verlassen zu müssen. So entfällt in den meisten Fällen ein Wechsel zu einer anderen Anwendung oder Registerkarte.
  • In Texte, Tabellen und Präsentationen wird bei der Personenerwähnung durch @ in einem Dokument ein Pop-up-Fenster mit Detailinformationen angezeigt. Darin wird der Kontext der Erwähnung dargestellt. Funktionen wie das Teilen eines Dokuments sind von dieser Stelle aus möglich. Google nennt die Funktion „Smart Chips“.
  • Noch in Arbeit befindet sich eine Funktion, mit der Dokumente aus Google Texte, Tabellen oder Präsentationen innerhalb eines Chatraums kollaborativ erstellt und bearbeitet werden können.
  • Zu dieser kollaborativen Dokumenterstellung und -bearbeitung soll die Möglichkeit kommen, sich per Google Meet Bild-in-Bild auch sehen zu können. Das gilt für Gmail, Chats und die Office-Apps Texte, Tabellen und Präsentationen. So will Google die wichtige nonverbale Kommunikation in den virtuellen Arbeitsalltag integrieren.

Workspace: Integrierte Apps erhalten einheitliches Design

Neben den neuen Funktionen bringt Google eine neue Markenidentität auf den Weg. So will der Konzern in den kommenden Wochen die Piktogramme Gmail, Drive, Kalender, Meet, Texte, Tabellen und Präsentationen in eine einheitliche vierfarbige Form überführen, um die neue Produktfamilie auch optisch zu vereinheitlichen.

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Wenn euch das Icon-Design näher interessiert, lest unsere Analyse dazu hier:

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Google Workspace wird zunächst den zahlenden Kunden der G-Suite for Business zur Verfügung stehen. Privatnutzer müssen sich ebenso gedulden wie Nonprofits und Bildungseinrichtungen. Für den neuen Workspace hat Google eine eigene Website eingerichtet, unter der ihr weitere Informationen finden könnt.

Passend dazu: Gmail soll zur zentralen Kollaborations-App werden

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